Wenn Preise steigen… spüren wir es auf dem Teller
Dezember 5, 2025

Was Sie bei Myfood im Jahr 2025 verpasst haben

Dezember 31, 2025

Der Hauptsitz von Myfood befindet sich in Molsheim, Elsass – FR

Wenn man das Jahr 2025 in einem einzigen Gefühl zusammenfassen könnte, dann wäre es dieses: von der Dynamik zur Stärke.

Kein Jahr, in dem wir unsere Energie verstreut haben. Ein Jahr, in dem wir uns dafür entschieden haben, das zu stärken, was wirklich wichtig ist, ein einfaches Versprechen einzuhalten: die Nahrungsmittelproduktion zu dezentralisieren und Familien dabei zu helfen, sich selbst zu versorgen oder wieder zu versorgen.

Denn Autarkie ist kein Slogan. Es ist das tägliche Leben. Und um diesen Alltag zugänglich zu machen, brauchen Sie manchmal weniger Lärm… und mehr Substanz.

Wenn die Mission wächst, müssen wir auch wachsen… auf die richtige Weise

Wir haben das Jahr mit dem Abschluss unserer Crowdfunding-Runde begonnen und dabei über eine Million Euro eingenommen.

Auf dem Papier ist es eine Zahl. In Wirklichkeit ist sie etwas anderes: ein Zeichen des Vertrauens und eine Erinnerung daran, dass unsere Mission über Myfood hinausgeht. Wenn so viele Menschen ein Projekt unterstützen, ist das Ziel nicht mehr nur “wachsen”. Das Ziel ist, gut zu wachsen: alles zu stärken, was die Selbstversorgung mit Lebensmitteln zu einer dauerhaften, zuverlässigen und zugänglichen Lösung machen kann.

Warum ist dieser Meilenstein für die Selbstversorgung mit Lebensmitteln wichtig?

Die Verlagerung von Lebensmitteln und die Dezentralisierung der Lebensmittelproduktion erfordern Werkzeuge, aber auch Stabilität: ein Team, solide Methoden, eine klare Erfahrung und ernsthafte Unterstützung. Im Jahr 2025 haben wir in dieses Fundament investiert.

Lauter zu sprechen bedeutet nicht, mehr zu sprechen, sondern deutlicher zu sprechen.

Im Jahr 2025 haben wir unsere digitale Präsenz verstärkt:

  • Start unseres Podcasts Cultiver Demain
  • Ausweitung der YouTube Live-Sessions auf unserem Kanal @MyfoodGewachshauser
  • Und vor allem: ein höherer Qualitätsstandard für unsere Webinare

Und warum? Weil wir etwas Wesentliches verstanden haben: Selbstversorgung mit Lebensmitteln wird nicht wie ein Produkt “verkauft”. Sie wird weitergegeben. Sie wird zugesichert. Sie wird demonstriert. Und um sie weiterzugeben, müssen Sie klar, konsequent und nützlich sein.

Im Jahr 2025 haben wir uns auch eine stärkere Stimme zu den gesellschaftlichen Themen gegeben, die mit der Selbstversorgung zusammenhängen: Widerstandsfähigkeit, Abhängigkeit, Vertrauen und die Weitergabe von Wissen. Nicht, um im Sinne des Marketings “Stellung zu beziehen”, sondern weil hinter der lokalen Lebensmittelproduktion oft eine intime Motivation steht: die eigene Familie anders zu ernähren, die Kontrolle wiederzuerlangen und den gesunden Menschenverstand zurückzubringen, wo alles zu komplex geworden ist.

Und seien wir ehrlich: Selbstversorgung mit Lebensmitteln ist keine Modeerscheinung. Es ist eine Antwort.

Das Myfood-Team setzt sich für die Selbstversorgung von Familien mit Lebensmitteln ein

Wachsen heißt auch lernen, sich zu organisieren

Jahre wie dieses werden auch hinter den Kulissen gestaltet. Im Jahr 2025 haben wir fünf neue Teammitglieder begrüßt und unsere Organisation und Führung weiterentwickelt.

Ein Unternehmen kann eine starke Mission haben… und trotzdem seinen Weg verlieren, wenn es nicht strukturiert vorgeht. Im Jahr 2025 haben wir daran gearbeitet, bessere Prioritäten zu setzen, bessere Entscheidungen zu treffen und die Verantwortlichkeiten besser zu verteilen, damit das Wachstum die Bedeutung nicht verwässert und Myfood ein Werkzeug im Dienste einer einfachen Idee bleibt: die Selbstversorgung mit Lebensmitteln für so viele Menschen wie möglich zu ermöglichen.

Eine wachsende Gemeinschaft ist ein Beweis… und eine Verantwortung

In diesem Jahr ist die Myfood-Gemeinschaft weiter gewachsen, mit mehr als 300 neuen Pionieren in ganz Europa.
Das ist eine Freude und erinnert uns daran, dass die Selbstversorgung mit Lebensmitteln kein Trend ist. Es ist eine tiefgreifende Bewegung. Familien suchen nicht nur nach einem “Gemüsegarten”. Sie suchen nach:

  • mehr Sicherheit
  • mehr Qualität
  • mehr Bedeutung
  • und eine konkrete Möglichkeit, zu Hause aktiv zu werden.

Warum ist das wichtig?

Denn die Dezentralisierung der Nahrungsmittelproduktion wird nicht von einem einzelnen Akteur kommen. Sie wird durch die Anhäufung von Haushalten, Projekten und wiederholten Aktionen erreicht, bis sie zur Normalität wird.

Den Einstieg erleichtern: Website, Shop und eine klare Ausrichtung für 2026

Im Jahr 2025 haben wir die Neugestaltung unserer Website in Angriff genommen und ein neues Projekt gestartet: die Neugestaltung unseres Online-Shops.

Das Ziel ist einfach: die Erfahrung klarer, reibungsloser und intuitiver zu gestalten. Denn Selbstversorgung mit Lebensmitteln muss nicht nur erstrebenswert, sondern auch verständlich und zugänglich sein. Wenn sie kompliziert ist, bleibt sie einer Minderheit vorbehalten. Und das ist nicht unser Ziel.

Schließlich wurde 2025 ein sehr konkreter Schritt festgelegt: eine Preissenkung im Jahr 2026, die durch die Ergebnisse der Crowdfunding-Runde ermöglicht wird.

Für uns ist dies ein wichtiger Hebel: Selbstversorgung mit Lebensmitteln sollte keine “Premium”-Option sein. Wenn wir Lebensmittel wieder lokalisieren und den Zugang demokratisieren wollen, muss sich das in den Zugangsbedingungen niederschlagen.

Fazit: 2025, das Jahr, in dem wir die Wirkung über die Aufregung stellen

Im Jahr 2025 hat Myfood sein Fundament gestärkt. Nicht um die Komplexität zu erhöhen, ganz im Gegenteil: damit wir die Selbstversorgung mit Lebensmitteln einfacher, zugänglicher und selbstverständlicher machen können.

Alles, was sich geändert hat: unsere Inhalte, unser Team, unsere Organisation, unsere Website, unser Shop und bald auch unsere Preise erzählen dieselbe Geschichte: mehr und mehr Familien dabei zu helfen, einen Teil ihrer Lebensmittel selbst zu produzieren und Autonomie zu erlangen.

Vielen Dank an alle, die uns folgen, uns herausfordern, uns vertrauen und vor allem… aktiv werden.

Denn schließlich ist die Selbstversorgung mit Lebensmitteln kein Konzept, sondern eine Realität, die von einer Familie nach der anderen aufgebaut wird.

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