Vor etwa 3 Milliarden Jahren auf der Erde entstanden, wurde Spirulina zunächst von den Azteken und Mayas konsumiert, bevor sie in den 1970er Jahren wiederentdeckt wurde. Es handelt sich um ein mikroskopisches Lebewesen (0,3 mm lang), das natürlich in warmen, alkalischen tropischen Seen wie im Tschad oder in Mexiko vorkommt. Obwohl sie oft als Mikroalge klassifiziert wird, ist Spirulina in Wirklichkeit ein Cyanobakterium.
Spirulina ist ein Superfood und wurde laut WHO zum besten Lebensmittel des 21. Jahrhunderts gekürt! Die NASA und die Europäische Weltraumorganisation haben Spirulina sogar als Nahrungsmittel für langfristige Missionen vorgeschlagen. 😉
Spirulina ist ideal für:
80 % der Spirulina auf dem französischen Markt stammen aus dem Ausland.
Hauptsächlich in den USA, China und Indien produziert, wo die Lebensmittelvorschriften weniger streng sind als in Europa, kann Spirulina Schwermetalle enthalten. Da Spirulina alle Elemente aus ihrem Anbaumedium aufnimmt – sowohl gute als auch schlechte (wie Blei oder Quecksilber) – besteht ein Risiko. In Frankreich werden mikrobiologische und toxikologische Analysen von zertifizierten Laboren durchgeführt, um die Qualität der Produkte sicherzustellen.
Die oben genannten Punkte zeigen, wie wichtig die Rückverfolgbarkeit bei Spirulina ist und wie sinnvoll es ist, Spirulina selbst zu produzieren.
Genau das hat Myfood zusammen mit Karine umgesetzt! Als Agraringenieurin und echte Spirulina-Expertin hat sie kürzlich Kits zur Mikroalgenproduktion entwickelt, die seit diesem Jahr Privatpersonen zur Verfügung stehen:
Myfood-Kit zur Mikroalgenproduktion
Spirulina kann auf viele Arten konsumiert werden! Entweder direkt (frisch oder getrocknet in Form von Flocken) oder als Zutat in leckeren Rezepten (Smoothies, Aufstriche…) 😊
Einige Beispiele: