72 Stunden Überleben oder Ernährungsautarkie?

Angesichts der Empfehlungen der Europäischen Union und der durch Krisen – seien es Naturkatastrophen oder Konflikte – ausgelösten Befürchtungen thematisieren heute zahlreiche Medien die Bedeutung eines 72-Stunden-Überlebens-Kits.

Statt sich auf kurzfristige Lösungen zu beschränken, warum nicht auf eine dauerhafte Autarkie hinarbeiten, indem Sie lernen, sich selbst zu versorgen? Anders ausgedrückt: Haben Sie darüber nachgedacht, in eine nachhaltige Unabhängigkeit zu investieren, anstatt nur einen Vorrat für einige Tage anzulegen?

Das Überlebenspaket nach Myfood

72-Stunden-Überlebens-Kits

Die Europäische Kommission hat am Mittwoch, den 26. März, eine Strategie zur Krisenvorsorge und -bewältigung vorgestellt, die unter anderem die Erstellung eines Überlebenskits vorsieht – von der Wasserflasche, vitaminreichen Riegeln, Taschenlampe bis hin zum Streichholzkasten. Auch ein nationaler Vorbereitungstag wurde von der EU vorgeschlagen.

Diese neue Strategie soll Panikreaktionen bei einer Krise, Naturkatastrophe, Pandemie oder einem potenziellen Konflikt verhindern. Als Beispiel wurde die Covid-19-Krise genannt. Bereits bei der Ankündigung des Lockdowns stürmten die Bürger die Supermärkte, um sich für ihre „Überlebensfähigkeit“ einzudecken. Mit dieser Vorbereitung könnte ein solches Verhalten eingedämmt oder gar vermieden werden.

Zugegeben, diese Vorbereitung mag helfen, Panikbewegungen kurzfristig zu begrenzen. Es geht jedoch um ein 72-Stunden-Überleben – was passiert auf mittlerer oder langer Sicht?

Die Notfallvorsorge sichern, ohne die mittelfristige UND lange Autarkie vorzubereiten

Die 72-Stunden-Überlebens-Kits sind dafür konzipiert, einer sofortigen Notlage zu begegnen. Sie bieten eine kurzfristige Lösung mit nicht verderblichen Produkten, die oft wenig abwechslungsreich sind und für die ersten Stunden einer Krise gedacht sind.

Doch diese Kits stellen keine vollständige Antwort auf die Herausforderungen einer langfristigen Ernährungsautarkie dar. Für echte Resilienz ist es notwendig, an nachhaltige Lösungen zu denken, die es ermöglichen, die eigenen Lebensmittel zu produzieren und somit eine kontinuierliche Ernährungssicherheit zu gewährleisten.

Sich auf Krisen vorbereiten, Lebensmittel in einem Gewächshaus produzieren

Investition in ein Gewächshaus: Eine dauerhafte Lösung

Ein eigenes Gewächshaus zu besitzen, bietet zahlreiche Vorteile (mehr als ein Bunker, jedenfalls!):

  • Ganzjährig regelmäßig frisches, gesundes und hochnährstoffhaltiges Obst und Gemüse zu produzieren.
  • Unabhängigkeit von den Unwägbarkeiten der Vertriebskanäle: Schluss mit Engpässen, leeren Regalen oder Versorgungsproblemen.
  • Reduzierung der Ausgaben im Lebensmittelbereich. Zum Vergleich: Eine Familie mit 3 bis 4 Personen gibt durchschnittlich 185 € pro Monat für Obst und Gemüse aus, ohne dass sich dies finanziell rechnet. Mit Myfood erreichen Sie innerhalb von weniger als 5 Jahren Einsparungen – das erläutern wir in diesem Artikel.

Im Gegensatz zu den Überlebenskits bietet das Gewächshaus eine nachhaltige Lösung, die in eine langfristige Investitionsstrategie eingebettet ist. Es verwandelt die Lebensmittelversorgung in einen proaktiven Ansatz, der es ermöglicht, unerwartete Ereignisse zu bewältigen und gleichzeitig eine kontinuierliche Ernährungssicherheit zu gewährleisten.

Bevor Sie sich also mit einem 72-Stunden-Überlebens-Kit ausstatten, denken Sie daran, in Ihre zukünftige Ernährung zu investieren! Planen Sie voraus für die Sommersaison und installieren Sie Ihr Gewächshaus noch heute.

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